Die Stadt Erfurt beabsichtigt gemeinsam mit der LEG die ausgedehnten Brach- und Nachnutzungsflächen im Bahnhofsumfeld einer neuen städtebaulichen Entwicklung zuzuführen. Als Städtebauprojekt „ICE-City Ost“ liegt das Entwicklungsgebiet östlich der Stauffenbergallee und in fußläufiger Entfernung vom Hauptbahnhof und der Erfurter Innenstadt. Die straßenseitige Anbindung der ICE-City Ost, Teilbereich nördlicher Zughafen und Neues Schmidtstedter Tor soll dabei hauptsächlich über den vorhandenen Knotenpunkt Thälmannstraße/Zum Güterbahnhof erfolgen. Im Rahmen der verkehrstechnischen Untersuchung wurden das zu erwartende Verkehrsaufkommen der ICE-City Ost In Abstimmung mit der Stadt Erfurt prognostiziert, verschiedene Knotenpunktvarianten planerisch entwickelt und verkehrstechnisch unter Berücksichtigung der Nachbarknoten Schmidtstedter Brücke Nord und Thälmannstraße/Iderhoffstraße überprüft. Die Ergebnisse der Verkehrstechnischen Untersuchung bilden die verkehrsplanerische Grundlage für die Aufstellung des Bebauungsplans KRV706 „ICE-City Ost, Teil A“.
Auftraggeber
Thüringer Landesentwicklungsgesellschaft mbH
Planungsleistungen
- Verkehrserhebung
- Verkehrsprognose
- Verkehrsqualitätsnachweis
- Vorentwurfsstudie